Ein Echolot misst die Wassertiefe bzw. Tief unter Kiel durch Laufzeitmessung eines abgegebenen Schallimpulses. Da die Schallausbreitung im Wasser bekannt ist (um die 1500 m/s, abhängig von Temperatur, Salzgehalt und anderen Faktoren) funktioniert das ganz gut.
Ein Sonar wird dazu genutzt um Objekte unter Wasser zu finden, das wäre dann ein U-Boot. Auch kann man Objekte auf dem Meeresgrund mittels eines guten Sonars sogar dreidimensional vermessen. So gut wie alle Wracks in der Deutschen Bucht und auch Ostsee sind perfekt vermessen. Will man doch wissen, ob dort nur ein
Wrack, oder gar ein böses U-Boot direkt daneben liegt.
Das niedrige Frequenzen immer eine grobe Auflösung bedeuten ist klar. Nicht umsonst strahlen Radargeräte im GHz Bereich. Nur hohe Frequenzen werden auch sehr leicht abgeschirmt, da die eben reflektieren und nicht penetrieren. Sonst würde ein Radar auch nicht funktionieren.
Aber es gibt doch (sündteure) Bodenradargeräte? Was spricht gegen dein Einsatz so eines Gerätes? Ich bezweifle ernsthaft, dass es ein Gerät im "Consumer-Bereich" gibt, mit dem man Hohlräume im Boden finden kann, ohne graben zu müssen.
Martin