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Alt 25.06.2002, 22:26   #3
Sorgnix
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Talking ... es muß ja nicht gleich BUMM machen ...

... die Frage ist doch, in welcher Tiefe man etwas orten will.

Die seismischen Erschütterungen durch eine Sprengladung gehen wohl schon ein wenig tiefer in den Boden ...

Ob das aber die richtige Möglichkeit ist, eine eigentlich oberflächennahe Bunker- oder U-Anlage bzw. einen Stollen zu orten, wage ich zu bezweifeln. Da könnte ich beim Bohren ja gleich ne Suchbohrung draus machen ...

Es gibt aber auch die Mehtode, daß der Untergrund maschinell in Schwingung versetzt wird. (geht auch für große Tiefen)
Ich meine mal einen Fernsehbericht gesehen zu haben, da hat sich ein LKW auf eine Art Stempel aufgebockt, das Teil in Schwingungen versetzt - und die Reflektionen aus der Tiefe aufgezeichnet und ausgewertet.
Wenn ich nicht irre, war das auch eines der bestentwickelten Ortungsverfahren in der Ex-DDR ...

Wie, wo und ob überhaupt das heute noch gemacht wird weiß ich jetzt nicht - DAS müßte ein anderer Leser hier zum Besten geben ...

Gruß
Jürg
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Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
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(Heiner Geißler)
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