MoinMoin,
Nach den Wirren der vergangenden Weihnachtstage haben Gigant und ich die Spuren der großen Fische wieder aufgenommen.
Wir starten gestern Mittag Richtung Wasser, das Wetter hatte sich hier etwas beruhigt und so konnten wir sogar im Trockennen unsere Sachen
aufbauen und ein paar Köderfische fangen.
Nach einem kurzem Telefonat stellte sich heraus, dass sich das nächste Tiefdruckgebiet näherte
Es ließ auch nicht lange auf sich warten, ein extrem starken Wind setze ein, gepaart mit Regen.
Während im Laufe der Nacht der Wind an Stärke zulegte, die Lautstärke, die er in den Bäumen verursachte, glich einem vorbeifahrenden Güterzug.
Neben uns krachten die Bäume, aber unser Zelt war zum Glück diesem Wetter gewachsen (hätte ich nicht gedacht).
Heute morgen hatte es den Anschein, es würde abflauen-aber nein eine größere Gewitterfront zog von Westen herauf.-Der Wind frischte auf und es gab einige sehr starke Böen natürlich mit der Beilage monsumartige Niederschläge und Hagel. Wiedermals krachten direkt hinter unserem Zelt der ein oder andere Baum zu Boden.
Auf meiner Rückfahrt sah ich, dass sämtliche kleinen und größeren Bäche über die Ufer getreten waren, es hatten sich auf den Wiesen Seenlandschaften gebildet, einsam stehende Verkehrsschilder waren umgeknickt und ein paar, der Autos die mir entgegen kamen, waren mit Schnee bedeckt.
Hier mal ein Bildchen, aus dem warmen Zelt geknipst.
Gruß