Der Versuch ist also gelungen.
Anzumerken ist, dass der Brennvorgang eine ganze Menge Holz frisst. Alles in allem habe ich gut zwei Schubkarren mit dünnen bis mitteldicken Scheiten benötigt.
Um die Temperatur in der Brenngrube so gut es ging gleich zu halten, habe ich fast ausschließlich Buchenholz benutzt.
Da ich die Temperatur nicht messen konnte, kann ich nur anhand der Wasserfestigkeit sagen, dass Temperaturen von etwa 500-900 Grad geherrscht haben müssen (Quelle: A. Kinne, Tabellen und Tafeln zur Grabungstechnik, 5. Auflage 2009).
Also wenn noch wer Fragen hat...
PS: Nur ein Gefäß hat leichte Risse bekommen, die sich aber scheinbar nur in der Oberfläche befinden und nicht den ganzen Scherben durchziehen!