... wir zum Gestänge kommen.
Die ewige Bastelei mit dem Originalgestänge war man halt irgendwann leid.
... tausend Teile, Klemmschrauben, Clips, Puzzlearbeiten ...
DAS mußte doch auch anders zu lösen sein.
Gesagt, getan.
Das billigste Einbeinstativ beim Media-Markt bestellt (gibt´s nur auf besondere Nachfrage nach Blick in den Lieferantenkatalog!)
Das Teil kostete seinerzeit nur ca. 35,-- DM, lag NIE in keinem der Läden in der Auslage ...
Das Teil wurde von den beiden unteren Gestängeteilen befreit, da diese den Belastungen eh nicht standgehalten hätten.
Stattdessen wurde in die nunmher untere Stange eine neue Sondenstange aus Holz (!!!) eingepaßt.
... aus Holz wg. der leicht antimetallischen Eigenschaften ...
UND, weil die Stange wg. der Profilierung des Alugestänges angepaßt werden mußte (siehe Bild Griffstück) - das hätte sich wg. der einzufräsenden Nuten mit dem originalen Rohr nicht machen lassen.
Das Hauptgestänge hat einen Durchmesser von 10 mm, aur das ein 20 mm Stück aufgesetzt wurde, an dem dann der Sondenteller montiert wird.
... alles ein wenig Bohr-, Schleif-, Bastel- und Einpaßarbeit - aber es hält!
Dazu wurden dann das gesamte verbliebene Alugestänge noch auseinandergenommen um die einzelnen Teile um jeweils einige cm kürzen zu können - schließlich sollte die Baulänge so gering wie mögllch sein. (auch wieder jede Menge Bastelei ...)
Nachdem dies erledigt ist, wird aus einigen zurechtgebogenen Federringen so etwas wie die Sondenkabelführung gebogen. Diese werden dann mittels kleiner Bohrungen in die Stativkupplungen eingelassen. (Ähnlich der Schnurführungsringe an Angelruten)
Und (fast) fertig is die Sonde ...