Gestern hatte ich mal wieder eine
Patrone im Kaliber 7,92x57 unter der Sonde.
Hersteller war die Fa. Polte. Es handelt sich um ein "schweres Spitzgeschoss" auf einer mit Kupfer platierten Stahlhülse aus dem Herstellungsjahr 1940. In aller Regel wurde diese
Patrone mit dem MG34 oder dem MG42 zur Fliegerabwehr verschossen, was eine Nutzung gegen Bodenziele nicht ausschließt.
Das Zündhütchen der hier abgebildete
Patrone wurde angeschlagen, die Treibladung zündete allerdings nicht.
Die
Patrone wurde zunächst wieder dem Erdreich übergeben, der Fundort per
GPS registriert. Bei der nächsten "Entsorgungsrunde" wird sie den zuständigen Stellen übergeben.