So.. nach einer Menge Klausuren geht es nun weiter. Denn das Beste, was man an einem so heißen Wochenende machen kann ist? .. Genau.. Graben und Mauern..
Konkret:
Schritt 1: Fundament noch etwas freigelegt, damit der Lehmboden nicht bei jedem Regen die Mauer besudelt. Später wird die Erde mit Kantsteinen vom Ofen ferngehalten und Kies in die Gräben geschüttet. Macht aber erst am Ende der Bauarbeiten Sinn, da man ja alles vollkleckern würde..
Schritt 2: Teerpappe auf dem Fundament ausgelegt und mit etwas Mörtel befestigt.
Schritt 3: die eigentlich sündhaft teuren aber günstig erstandenen und uralten Ziegel (handgemacht, Reichsformat) für das Sichtmauerwerk angefangen zur Basis aufzumauern. Dafür, dass es das erste Mal ist/war, schaut es gar nicht so schlecht aus. Der verwendete Mörtel besteht aus Sand, Binder, Beton und Kalk (damit er nachher schön hell aussieht).
Das Ganze hat locker 7 Stunden Arbeit in grausamer Hitze gekostet. Ich hoffe momentan, dass der Ofen dieses Jahr noch angefeuert werden kann. Zur Not für die Weihnachtsgans..
Nächster Schritt: Noch drei Lagen aufmauern, Lehre für den Rundbogen basteln, Rundbogen bauen. Danach werden noch einige Tage für die Betonplatte (auf der der Ofen ruhen soll), das Dach und den Ofen selbst drauf gehen..