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Alt 06.10.2013, 09:51   #5
Zahnfee
Ritter

 
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Hallo!
Für die Dokumentation einer regionalen Siedlungsgeschichte sind Scherbenfunde unerlässlich.
Die Amtsarchäologen freuen sich über eine Kiste gemeldeter und fundplatzdokumentierter Scherben genauso (wenn nicht sogar mehr) , wie über einen schönen Metalfund.
Anhand der Keramik kann man Siedlungsplätze , deren Ausdehnung , Besiedlungszeiten, Handelsverbindungen , Bevölkerungsstruktur , Lebensstandart etc. ... herauslesen.
Besonderst Randstücke geben Aufschluß über Form und Alter des Keramikobjektes.
Ruhig alles einsammeln und mit Fundplatzangabe melden.
Falls man keine Ahnung hat , macht das nichts , die Amtsarchäologes bestimmen die relevanten Stücke .
Einfach mal schlau machen , ob bei euch Bestimmungskurse angeboten werden , hier ist das auf jedenfall so:
http://www.hessen-archaeologie.de/Fo...bildungen.html
Scherben sind für den Metallsucher eine unerlässliche Hilfe , denn wo Keramik , da auch (in der Regel) Metall.
Viele Grüße , Werner
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