… es wird tatsächlich etwas anstrengend und Diskussionen zu verschiedenen Teilgebieten dieses Mythos führen offensichtlich nicht weiter, sondern nur immer weiter weg von den ganz wenigen Fakten.
Die Frage, ob ein „Panzerzug“ aus dem Fuhrpark der Wehrmacht fehlt, ist interessant, hat aber, streng genommen, wenig Nährwert, da die Aussage, es sei auf Streckenkilometer 65 ein PZ gefunden worden, ja offenbar auf garnichts fußt, außer auf einem offenbar diesbezüglich aussagelosen Bodenradarbild (oder einem aus was auch immer gemergeten Bild).
Dieses Bild zeigt k e i n e n Panzerzug, eigentlich gar keinen Zug und kann das technisch bedingt auch nicht. Das Bild zeigt „vielleicht“ einen Hohlraum, das war’s.
Alles, was es von seiten der beiden „Schatzsucher“ zu geben scheint, ist eine Melange aus mehr oder weniger verdächtigen Indizien, die aus den Berichten von Veteranen und Zeitzeugen stammen und offenbar auch nicht wirklich neu sind sowie einen Kilometerstein.
Basierend auf der gegebenen Indizienlage könnte dort also ähnlich plausibel der Frankfurter Äbbelwoi-Express als verschüttet behauptet werden.
Wenn es weitere Indizien gibt, von denen wir nichts wissen, dann mag es Gründe geben, zu suchen und wir werden ganz sicher erfahren, was gefunden wurde. Versprengt wurde ja offenbar auch einiges- veschüttete Stollen sind dort ohnehin keine Seltenheit, Christels 3 frische Stollen, sofern existent, also wahrscheinlich auch kein Pharaonengrab.
Einige Fakten zu Riese kann man aber diskutieren: Karten, Flöze, wie viel Beton, wieviel könnte unentdeckt sein. Das ist sicher vielversprechender als über einen Geisterzug zu spekulieren, für den es exakt kein Indiz gibt.
Der im Wortsinn
konstruktive und recht knackige Begleitthread zu U- Verlagerungen Riese , auf den ich hier daher höflichst verweisen möchte, führt daher sicher weiter
LG
C