Zitat:
Zitat von Lucius
Das Rangieren geht schon. Wenn ich auf unserem Tandem-Achser einen PKW stehen habe, hab ich auch 3,5 to am Haken. Ein T4 ist geländegängiger als ein gleich starker PKW,da ein Großteil der Masse vor/über der Antriebsachse sitzt.
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Bei einem Autoanhänger (leer ± 800kg) kannst du u.A. je nach Beladungsart die Stützlast verändern, er ist länger (Hebelwirkung) und du holst die PKW, denk ich, eher selten auf Friedhöfen oder aus Baustellen ab.
Der
eifo-haenger z.B. ist doch eher kompakter als ein Auto Anhänger und hat dauerhaft das hohes Gewicht auf der Deichsel montiert. Daraus resultiert eine konstant hohe Stützlast. Mit beiden Achsen im Fahrzustand wird sich die Stützlast sicher im gesetzlichen Rahmen bewegen.
ABER
Beim Tandemachser muss man beim von Hand rangieren, bekannterweise die Deichsel so weit hochdrehen, das nur eine Achse trägt sonst ist er kaum alleine zu lenken, und schon gar nicht mit 1,5t Leergewicht.
Jetzt stell dir die hochgedrehte Deichsel mit dem Zusatzgewicht des Kranes, Stützen, Aggregat und alles vor dem Drehpunkt der Achse, vor, und dann die sehr hohe mechanische Belastung auf die Befestigung des Stützrades. Was meinst du wie lange das heile bleibt?
Der Anhänger soll im Normalfall in einer Garage geparkt werden. Ohne die Fahrkünste des Fahrers anzuzweifeln zu wollen, wird bei so einer Kombination und bei normalen Garagentor Abmessuungen, des öfteren, ungewüschter Kontakt zur Bausubstanz nicht ausbleiben.( Rückwärts, im Dunkeln, im Regen "einlochen"
)
Wenn ich mir dann noch vorstelle wie das Gespann auf einem Friedhof zwischen den Grabsteinen rangiert, ist die Autragslage zur Grabrestauration gesichert. Ob das aber auch den Einkünften zuträglich ist.....?
Ein Kran hat nur dann einen Nutzen wenn er direkt zur Einsatzstelle kommt, alles andere ist Spielerei.