Weiter gehts...
ich habe überlegt was ich am besten als Gehäuse für die angedachten Lampen nehmen kann... Ich entschied mich zuallererst für LED-Spots auf 12V-Basis. Diese werden dann über die selbe Spannungsquelle versorgt, wie die Kamera....
Die LED-Spots haben 400 Lumen an Helligkeit. Zwei Stück davon sollten ausreichen... Denn sind wir mal ehrlich... Unsere heimischen Gewässer sind doch nicht die klarsten und so ist es auch nicht ganz so wichtig, dass das Licht "weit" leuchtet... Der Nahbereich muss eben ausreichend ausgeleuchtet werden
Ich entschied mich also für PVC-Rohre vom Baumarkt. Da passen die Spots sehr gut rein und es bleibt nicht unnötig viel freies Volumen in den Lampengehäusen, dass für Auftrieb sorgen würde...
Auf der "Rückseite der Rohre wird das ganze über die passenden "Deckel" verschlossen. Durch diese werden dann anschließend auch die Kabel geführt.
In die Vorderseite habe ich passende Plexiglass-Scheiben eingesetzt und das ganze mit Epoxyd-Harz vergossen. Das sollte dicht genug sein.
In die Deckel habe ich mittig je ein Loch gebohrt (10mm Durchmesser). Dann habe ich jeweils einen extra dicken Trinkhalm (auch 10mm Durchmesser) genommen und diesen durchgesteckt. Die Ränder neben den Strohalmen wurden dann auch mit Epoxyd-Harz vergossen.
Die Halme dienen später der Kabeldurchführung (bleiben aber nicht so lang wie derzeit auf den Fotos zu sehen, werden noch deutlich eingekürzt). Wenn die Kabel jeweils durchgeführt worden sind, dann sollen die Halme komplett mit Epoxyd-Harz vergossen werden. Das Innere der Beleuchtungsgehäuse dürfte somit hermetisch verschlossen sein und die LED-Spots somit vor Wasserschaden bewahren
Als nächsten Schritt besorgte ich gummierte Schellen für eben diese PVC-Rohre. Die Schellen dienen später der Befestigung der Lampen an dem Rahmen.
Wenn es was Neues gibt, lasse ich wieder von mir hören
Bis dahin allen allzeit gut Fund, wünscht:
Fischland-Diver