Zitat:
Zitat von Sorgnix
Ich werde das Gefühl nicht los, das diese Briefe zwar persönlich wirken - aber irgendwie doch einem "Muster" folgen ...
Gab es da am Ende "Hilfe" oder sowas wie ne ZDv??
Textbausteine oder so?
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Eine ZDv nicht. Sowas war aber durchaus Bestandteil der Führerausbildung, ab Feldwebellehrgang aufwärts. Stichwort: "Heldenbrief". Gabs auch bei der Bw bis in die frühen 90iger. Kam halt auf den Hörsaalleiter an.
Gern genommen war der Kopfschuß durch z.B. verirrte Kugel/Granatsplitter. Im Denken der Zivilisten, dem Kino sei dank, ein plötzlicher und schmerzfreier Tod. Die Umstände sollten möglichst, aber auch nicht übertrieben, heldenhaft oder pflichterfüllend wirken. Der Tod plötzlich, schnell und unerwartet, möglichst "sauber" kommen.
Also keine Todesfälle auf Latrine o.ä.. Dafür eher Wache, Posten, Patroullie. Kopfschuß oder Granatsplitter. Keine Minen o.ä.. Bombenangriff ging auch noch. Die Heimat kannte ja durch Luftschlag getötete. Heldenhafte Sturmangriffe immer nur bei Verleihung von Auszeichnungen. Dazu das übliche: treuer, aufrichtiger Kamerad, immer der erste, ect. pp.