Thema: Rettet U 534!
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Alt 30.12.2016, 20:13   #73
Michael aus G
Heerführer

 
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Zitat von U.R. Beitrag anzeigen
Ausserdem, als der Bunker noch zugänglich war, wurde alles dort geklaut was sich abbauen lies.
Geborgen... Da war aber noch genügend da, um zwei anständige static Displays draus zu machen...
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1950 warb die Maschinenbaufima Heinrich Flügge ehemalige Angehörige der Kriegsmarine an, um die Boote unter Leitung des britischen Militärs auszuschlachten oder möglicherweise zu heben. Als Leiter der Bergungsgruppe wurde der ehemalige leitende Ingenieur von U2513, Hans Loeck, eingesetzt. Aus U-3004 und U-2505 wurden die restlichen Batterien, die Junkers-Kompressoren und sämtliche Kupferkabel geborgen, aus U-3004 auch der Dieselmotor. Teile des Turms von U-3506 wurden ebenfalls demontiert.
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Erst 1995 wurden die Boxen zu gespült.
Die "Verkehrsicherung" erfolgte 5! Jahre klammheimlich vor dem eigentlichen Bauprojekt. Die 50 Jahre zuvor hat sich da ja auch niemand für interessiert. Erst als Bedarf war, wollte man eine schon laufende Diskussion(war´93 in HH stationiert und hab das verfolgt) darüber im Keim ersticken und hat Fakten geschaffen.
Zitat:
Erst Anfang der 1990er Jahre wurde ein Abbruch wieder Thema. Zur Verkehrssicherung wurden im Oktober 1995 zunächst die beiden Nassboxen von einem Baggerschiff mit Elbsand zugespült. Bis dahin waren die Bootswracks bei Niedrigwasser immer noch sichtbar gewesen. Im Zuge der Erweiterung des Containerhafens wurde ab 1999 schließlich das gesamte Becken des Vulkanhafens von der Elbe her mit Baggersand verfüllt.
Zitat:
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Und ausserdem: In 100 Jahren haben unsere Nachkommen da in Finkenwerder auch mal was zum ausbuddeln!
Da ist allerdings wahr.
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Gib mir genügend Schubkraft und ich bringe dir ein Klavier zum fliegen.
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