Allererstes tool ist der
denkmalviewer!
Du kannst Dir, nachdem auf BD abgeklärt, ein/mehrere Ackerparzellen mal vor Ort ansehen, was Dein Gefühl sagt, und dann marschierst Du entweder auf die zuständige Gemeinde, ins nächste Bauernhaus/nächster Ort oder stoppst gleich den nächsten Treckerfahrer. Wenn das Feld kurz vorm Ansäen ist oder es schon ist, ists tabu. Ansonsten hinterlässt man auch auf dem Feld geschickterweise keine optisch auffallenden Aktivitätsmerkmale. Denn dann kann man jedes Jahr problemlos gerne wiederkommen, und manchmal, wenn man sich dann kennt, möchte gar der Eigentümer, dass man den gestampften Boden in der Uraltscheune mal abgeht oder lässt Dir weitere interessante Infos zukommen.
Ich finde im übrigen das Absondeln abgeschobener Humusmassenreihen auf zb Neubaugebieten noch besser als Ackersondeln. Man muss sich nicht so plagen
. In der Regel ist die Gemeide dann Ansprechpartner um Zustimmung, und die hatten noch nie was dagegen oder verweisen Dich vielleicht an den zuständigen Kreisheimatpfleger, der auch nichts dagegen hat (Dich aber wohl bitten wird, die Funde u.U. mal zu sehen; das kannst Du als guten Einstieg in eine weiterführende Zusammenarbeit mit der Amtsarchäologie sehen, wo es dann nicht mehr nur um Adolfzehnerl, zusammengeschliffene Silberlinge und Archenoahnägel geht).