danke!!
Zitat:
Zwischen 1934 und 1936 wurde am Fuß des Annaberges nach Entwürfen von Franz Böhmer und Georg Petrich ein sogenannter „Thingplatz“ errichtet. Dieses Amphitheater, das erste seiner Art in Schlesien, verfügte über 7.000 Sitz- und 20.000 Stehplätze. Zwischen 1936 und 1938 wurde als Komplementärbau auf dem Berg ein Mausoleum nach Entwürfen von Robert Tischler erbaut. Der aus gelb-bräunlichen Kalksteinen bestehende Zylinderbau in der Form eines ritterlichen Festungstempels war durch einen Rundgang begehbar. Im Westen führte eine Treppe zu einer in den Felsen gehauenen Totenhalle mit den Sarkophagen fünfzig Gefallener. In der Mitte befand sich eine von Fritz Schmoll genannt Eisenwerth geschaffene Skulptur eines sterbenden Kriegers. Das Mausoleum gilt als wirkungsvolle Umsetzung der Mythen der faschistischen Ideologie des Nationalsozialismus.
1945 wurde der Bau gesprengt. An derselben Stelle entstand bis 1955 ein Denkmal nach dem Entwurf von Xawery Dunikowski zur Erinnerung an die Aufständischen.
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quelle: zweiter link in beitrag #2
die in den felsen gehauene totenhalle wird es auch nicht mehr geben!?