War nun vor Ort.
Das Geviert ein paar Meter entfernt von einem alten Waldweg ist noch gut zu erkennen an dem ausgehobenen Grabenlinien. Die Fläche fällt gegen Westen leicht ab und ist im Hang ca. einen halben Meter tief abgetragen. Daraus stammen wohl die drei rundumliegenden verwachsenen Erdhügelchen. Das vierte, das markanteste, ist vielleicht beim Herrichten eines kleinen Hüttenstandplatzes entstanden. Der Einsatz der Sonde könnte hier nicht schaden.
Sehr eindrücklich, dass eine Viertelfläche blank ist, also ausser Laubschichten nichts an Gebäum oder Gesträuch vorhanden ist. Nicht mal ein einziges zart spriessendes Bäumelein.
Auf allen restlichen Teilflächen wachsen Buchen (aber nichts in den Abteilgräben), während der Wald rumdum ausschließlich aus Fichten besteht. Dem Umfang der größten Buche nach ist sie um 90 Jahre alt.
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Wenn Dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade draus!
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