Bei mir in der Jagdschule wurde sie aufgrund der Vorliebe der Förster für diese
Patrone so genannt. Passt halt gut zum Drilling, da konnte man damals eigentlich alles was man "vor hatte" gut mit abdecken.
Sie ist zwar sehr schwach laboriert und der Bleibatzen ist recht langsam unterwegs, aber das sorgt für wenig Wildbretentwertung im Tierkörper.
Heute ist sie aufgrund der Kennwerte mehr was für die Rehwildjagd, da für die Jagd auf anderes Schalenwild eine E100 von 2000 Joule und Kalibergröße >6,5 mm vorgeschrieben ist. Bei Seehunden und Rehwild muss mindestens eine E 100 von 1000 Joule erreicht werden. (§ 19 Bundesjagdgesetz)