Eine Maschine
Hallo!
Wie in meinem Beitrag über die Säge angekündigt zeige ich Euch mal einige Bilder
von einer Maschine, die recht alt aussieht. Dieses Teil besteht aus Holz und
Metall.
Auch die haben wir vom Dachboden unserer Dorfschmiede bekommen. Wie
Freddo bemerkte kann es sich dabei um eine Drexelmaschine handeln.
Mein Vereinskollege und ich haben uns überlegt, welche Farbe könnten wir für
das Metall wählen. Öl oder Diesel wäre natürlich auch eine Option gewesen. Muss
man aber öfter nacharbeiten. Da wir nicht wissen, ob sich nachfolgende
Generationen diese Arbeit machen werden, haben wir uns doch für Farbe
entschieden. Um die Metall-Optik beizubehalten wurden bis auf die beweglichen
Flächen alle Eisenteile mit einem hochwertigen, seidenmatten Klarlack
eingesprüht. Natürlich nachdem diese mit mechanischen Mitteln von Dreck und
Rost befreit waren.
Die Holzteile bestehen aus Eiche. Der Holzwurm wurde bekämpft und anschließend
Holzschutz-Lasur und Wachs verwendet.
Die Kette war bestimmt nicht immer da. Die passt eigentlich nicht in die Zeit.
Wir glauben, dass dort ein Lederriemen für den Antrieb zuständig war.
Trotzdem haben wir es so gelassen, weil sich in der alten Schmiede heute ein
Fahrradhandel befindet.
Zusätzlich haben wir, um die Stabilität des ganzen zu erhöhen, unter die
Stützen (Füße mussten erneuert werden, da hatte der Wurm fast nichts
übriggelassen) zwei Eisen gebaut. Bei meinem Versuch das Teil ein wenig zur
Seite zu schieben, ist mir das große Rad auf die Füße gefallen. Die Achse wird
nämlich nur von den Spitzen der beiden dicken Schrauben rechts und links
gehalten. Nicht auszudenken wenn ein Besucher mal da dran wackelt.
Letztes Bild: So sah sie vorher aus.
Nun seht Euch die Bilder an. Wir haben fertig!
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Viele Grüße von
Ironpic
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Manchmal, wenn mir langweilig ist, rufe ich bei DHL an und frage wann die Sendung mit der Maus kommt!
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