immer noch ohne bildlichen Hintergrund - aber trotzdem mal eben festgestellt:
Regel 1
... Du wirst die Natur NIE überlisten.
Erinnere an das Intro von "Löwenzahn", wo der Löwenzahn durch die Asphaltdecke stößt ...
Das wird IMMER so kommen, egal was Du machst.
Regel 2
Die Bude verlangt Aufwand. IMMER.
Sonst sieht sie halt früher oder später aus, wie das Urbexer-Paradies, nach dem wir sonst
(auf Nachbars (!) Grundstück) doch immer suchen ...
Regel 3
... ab und an die Sache auch mal etwas lockerer sehen
Die Chemiekeule hab ich noch nie ausprobiert.
Darf ich bei mir auch nicht, weil Milchviehbetrieb in Nähe bzw. auf Hof.
Wenn das die Aufsicht mitkriegt, kann der Bauer die Milch in den Gully kippen - 5.000 ltz am Tag ...
Im Wohngebiet ist das ja anders, da darf, ähh, macht man ja so das eine oder andere ...
Tip Kochendes Wasser wird bei Dir wohl an den Kapazitäten scheitern.
Bleibt der Gasbrenner. Aber nicht die Spielzeuge aus dem Supermarkt.
Ein Brenner, wie ihn der Dachdecker hat, mit ner 11 Kg-Buddel, da kommst Du auch zeitlich
mit über die Runden bei der Fläche.
Ich würde - bevor ich größere Investitionen starte - einfach mal ne Testreihe starten.
Geht doch gerade jetzt, wo es anfängt zu "drücken".
Leg ein paar Flächen an.
- Gasbrenner
- kochendes Wasser
- Salz
- wg. mir auch "Chemie"
jeweils gleich große Flächen, vergleichbare Lagen.
Und dann schauen, wie es im Juli aussieht. Oder gar September.
Die paar Monate Zeit sollten für das Experiment drin sein.
... und nächstes Jahr greifst Du dann richtig an.
Und damit wir alle nicht das Rad immer wieder erfinden müssen, kannst Du uns ja ne
Top Bilderserie zur Dokumentation anfertigen ...
Gruß
Jörg
der am WE den Gasbrenner auspacken wird - das dauert ein wenig, macht aber auch Spaß.
Und aus eigener Erfahrung: Die Sache mit den kochenden Wasser ist auch sehr funktional.
Aber das Wasser aus dem Kessel schöpfen, über den Hof tragen und gleichmäßig verschütten,
das gibt auch schon mal den einen oder anderen Spritzer oder auch schlimmere "heiße" Erlebnisse ...