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Alt 29.12.2019, 22:36   #7
Sorgnix
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39:29 - Sturzmauerwerk / Tür
3 Sek zu sehen - das ist "geplant" ...
und um einiges unsauberer, als alles was folgt ...
Das stammt aus der wahren Bauzeit ...


40:30 - vermauerter Seitengang
das meinte ich - SEHR sauber vermauert ...
Und dazu noch wirkt das auf mich, als wenn das von der anderen Seite
aus vermauert wurde ...
... frag nicht, dafür muß man eben Maurer gelernt haben


41:40 - vermauerter Gang
gleiches System. Nebenbei ein Kreuzverband. Damit haben Maurer von heute schon Probleme,
gelernte von damals sicher weniger.
Super sauber gemauert und verfugt.
Bei der Größe der Arbeitsstelle hat das weniger mit Materialfluß und Anzahl Leute zu tun.
Da hat eh nur einer wirklich Platz sich zu bewegen und zu arbeiten ...
Sprich: 1 Maurer, 1 Handlanger. Reicht eigentlich.


Und unter dem Strich sieht das beides nicht aus wie "Sperrmauerwerk", zum Schutz des Inneren bzw.
der "Einlagerung" vor der Druckwelle und den weiteren Auswirkungen der Sprengung ...
Wie zeitgenössisches Mauerwerk unter Zwang und Zeitdruck aussieht, hast Du in Lehesten gesehen. B-Sohle. D-Sohle ...
Und obwohl da "Platz" für Bewegung war, sieht das Mauerwerk reichlich grober aus.
Eben weil der Zeitdruck offensichtlich war.


Und da ich mir den Streifen bzw. die 5 Min-Sequenz grad nochmal reingetan habe, kommt mir ein Verdacht:
Als die Drohne nach oben wegzieht, sieht man ja das Umfeld der Anlage.
Die Truppe um Jörg hat sich mehr oder weniger mittig von oben reingebohrt - die Industrieanlage,
zu der die Luftschutzstollen (!!) gehören, liegen ja am Waldrand/Hügelrand.
Und das eben um etliche Meter tiefer, als der Boden des Waldes bzw. Hügels, auf dem da gearbeitet wurde.
Und wenn man sich von oben runtergräbt, kommt man eben irgendwann auf das Niveau der Anlage - die ebenerdig zur Fabrik liegt ...

Und da frage ich jetzt nochmal nach ner Lageskizze der im Inneren des Hügels begangenen Stollen ...
Es wirkt auf mich fast so, als wenn man durch die Schachtgrabung eben mitten IN der Anlage gelandet ist.
Und die Vermauerung der Tunnel eben die Zugänge von außen sind ...
Sprich, hinter den Wänden ist "draußen" - weniger ein "Geheimnis" ...

Wie gesagt, meine Mutmaßung. Ohne weiteres Hintergrundwissen, ohne Ortskenntnis.
DA möge der Jörg was zu sagen, so er möchte ...


Was hinter den Wänden ist, dürfte mit ner Akkubohrmaschine und einem 50 cm Bohrer recht
schnell rauszukriegen sein. Mit der Arbotech sieht das Loch natürlich noch viel sauberer aus,
können die ausgeschnittenen Steine am Ende sauber wieder eingesetzt und verfugt werden.
... dann erkennt noch nicht mal jemand, daß da wer geguckt hat ...
So gesehen: Gute Idee!


Gruß
Jörg
__________________
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

(Heiner Geißler)
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