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Alt 22.01.2006, 12:34   #5
Henry
Landesfürst

 
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Archäologie war schon immer ein Hobby der reichen und Adeligen !
Zumindest ist diese so entstanden und mit ihr eine Tradition die gepflegt sein mag !
Also sei schlau und fleißig, dann bekommst du auch dein Abitur und einen kostenlosen Studienplatz, wirst am besten Archäologe! Mach dein Docktor und such dir eine x- beliebige
Mülldeponie aus einer abgeschlossenen Epoche und beantrage dann die Finanzierung einer Archäologischen Ausgrabung aus dem Kulturhaushalt deines Bundeslandes. Schließlich könnte da eventuell eine Autobahn oder ähnliches gebaut werden ! Also so etwas wie Edel- Harz 4 für Berufsopportunisten ? Wenn man es bösartig ausdrücken möchte, könnte man dieses Beispiel so nennen ! Das man als Berufsarchäologe keinen Beitrag zum Bruttosozialprodukt leistet und nur Kaufkraft aus dem Staatssäckel abzieht interessiert eigentlich keinen . Bei einem Arbeitslosen der in einer strukturschwachen Gegend mit 25 % Arbeitslosigkeit mit der Absicht einen 1 Euro Job zu bekommen einen Antrag auf ALG2 stellt, ohne wirklich sich um einen „nicht exsistierenden „ Arbeitsplatz zu bemühen, nennt man das Missbrauch von Sozialleistungen ! Berufsarchäologen buddeln aus , dokumentieren alles und dann landet das Zeug wider in einem Loch ( Archiv ) wo die Spezies „Historiker“ wider etwas zum Ausgraben haben. Die Ergebnisse, wenn es überhaupt eine gibt, nutzen nur einer extrem kleinen Minderheit in unserem land, einen wirtschaftlichen nutzen wird es wohl kaum geben ! Und was ist wenn der Staat nicht mehr für diesen Luxus aufkommen möchte ? Dan könnte man sich ja entführen lassen und teilt dann mit den Erpresser das Lösegeld !?

Das ist hier geschriebene entspricht „nicht“ der von mir tatsächlich vertretene Meinung !
Es ist ein Beispiel worauf man kommen könnte und soll zum nachdenken anregen !

Gruß Henry
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