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Alt 11.11.2018, 11:56   #6
Zardoz
Heerführer

 
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Ist ein recht bunter Haufen "Schrott" der da vor sich hin gammelt...

Zitat:
"Die Panzerverbände aller beteiligten Staaten waren ziemlich zusammengewürfelt: Ägypten, der wichtigste Verbündete der UdSSR im Nahen Osten, verfügte über moderne sowjetische Kampffahrzeuge wie den T-54 und den T-55. Die Masse der etwa 1200 ägyptischen Panzer aber waren die zwar aus dem Zweiten Weltkrieg stammenden, aber dank ihrer Robustheit immer noch hochgefährlichen T-34. Die in den Nahen Osten exportierten Version mit dem 85-Millimeter-Geschütz hatte äußerst effizient gegen die Wehrmacht gekämpft.

Das Königreich Jordanien, das an sich prowestlich eingestellt war, benutzte neuere amerikanische Modelle der Typen M-47 und M-48. Die syrische Armee hatte neben sowjetischen auch noch bald nach 1945 gelieferte deutsche Panzer IV im Einsatz.

Die israelische Armee verfügte über mehrere Dutzend Exemplare der letzten Version des US-Panzers M-48, geliefert teilweise aus Beständen der Bundeswehr, teilweise von den USA selbst. Außerdem gab es rund 300 leichte französische Panzer des Typs AMX-13. Sie waren zwar gut bewaffnet, meist mit 90-Millimeter-, teilweise sogar mit 105-Millimeter-Kanonen. Aber mit ihren nur 15 Tonnen Einsatzgewicht erwiesen sie sich als viel zu schwach gepanzert, um in einem Gefecht gegen andere Panzer zu bestehen.

Deshalb waren die Befehlshaber der israelischen Panzerdivisionen, darunter der spätere Ministerpräsident Ariel Sharon, glücklich, noch über einen anderen Kampfwagen in größerer Zahl zu verfügen: modifizierte M-4 Sherman-Panzer, das US-Standardmodell aus dem Zweiten Weltkrieg. "
https://www.welt.de/geschichte/artic...ie-Panzer.html

Gruß
Zardoz
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Das Dilemma der Menschheit ist, dass die Idioten so selbstsicher und die Intelligenten so voller Zweifel sind. (Oscar Wilde)
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