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Alt 18.03.2018, 00:36   #88
maffyn
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Ritter

 
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interessant ist doch, DASS überhaupt tatsächlich solche nuggets sich quasi mit dem eis mitgeschoben haben! d.h. als die nordsee noch land war und das eis sich anfing zurückzuziehen: wieviel gold/elektrum mag es da gegeben haben? manchmal staunt man halt nur, wie verrückt die realität dann tatsächlich ist und wie so etwas wie der orichalkos eben einerseits schwer zu fassen ist (ich vertrat ja letztens die kupferkiesthese), andrerseits dann so etwas wie oben zutage tritt.

die frage ist ja jetzt- für mich- wie verhält sich denn gold überhaupt bei solchen eisreisen? reichert es sich an, bilden sich da regelrechte seiffen? (wäre ja fast zu vermuten nach dem fund) wie groß wurden die nuggets da? liegt hier eine begründung evtl. für die goldhüte/den goldreichtum von damals? hat das eis möglicherweise nach dem abtauen sein gold in form großer nuggets sehr freigiebig preisgegeben? hat überhaupt jemand mal die goldfunde/goldausbeute von flüssen und seiffen mal ins verhältnis zur eiszeitlichen eisausbreitung gesetzt? ganz spontan sehe ich mit sachsen und thüringen da schon eiszeitliche "ränder". wieviel goldminen/lagerstätten gibt es denn eigentlich in scandia? spannende frage...
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