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Alt 24.12.2016, 22:29   #1
Shakerz
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Bunker u. Schützengräben - Tarnputz

Verehrte Kollegen u. Bunkerkundige!

Bei einem meiner Streifzüge durch die Natur habe ich diesen (siehe Bild) gesprengten Bunker entdeckt. Der Bunker liegt an einem Hang, kurz unterhalb des Plateaus u. hat ein Blickfeld von ca. 180 Grad. Nach meinem Kartenmaterial handelt es sich um einen Artillerie-Beobachtungspunkt (Gruppe II) der Wehrmacht. Tatsächlich wird es sich jedoch um eines der Regelbauwerke (Erprobungsphase) für den Westwall handeln, welche in der Praxis (auch) als Artillerie-Beobachtungspunkte genutzt wurden.

Ich selbst stehe am Fuß des Hanges. Dort wo ich mich befinde, also direkt unterhalb des Bunkers, sind die Überreste langer Schützengräben zu sehen, welche im (leichten) Zick-Zack angelegt wurden. Die Schützengräben machen den Eindruck, als wären sie wie ein "Sperrgürtel" zu Nahverteidigung des Bunkers angelegt worden. Sie trennen den Hang von der vorgelagerten weitläufigen Freifläche.

Jetzt meine Frage: war es üblich, dass einem Bunker ein "Sperrgürtel" aus Schützengräben vorgelagert wurde?

Nur zur Info: dort wo heute Bäume sind, war natürlich vor vielen Jahren alles unbewaldet.


Viele Grüße

S.
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