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Alt 14.05.2017, 23:50   #2
elexx
Ratsherr

 
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Registriert seit: Jan 2007
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Zitat:
Zitat von berti071 Beitrag anzeigen
Und ich komme bei allem Rechnen nicht auf die Ohm bei den Henry, egal welche Durchmesser.......und Wicklungen....
Wieso nicht?
'Die Ohm' (der Gleichstromwiderstand) sind doch im Prinzip fast nur vom Querschnitt der verwendeten Aderleitung abhängig? Jedenfalls haben sie nichts mit 'den Henry' (der Induktivität) zu tun.
Außer natürlich dass mit steigender Windungszahl und damit auch steigender Induktivität ebenfalls der Gleichstromwiderstand steigt, weil die Drahtlänge größer wird.
Will man nun einen bestimmten Widerstand nicht überschreiten, weil sonst der fließende Spulenstrom zu gering wird, nimmt man dickeren Draht ==> der Gleichstromwiderstand sinkt wieder, die Induktivität bleibt (halbwegs) gleich.

Eine Luftspule mit 50cm Durchmesser muss für 250µH geschätzt(!) ungefähr 15 Windungen haben. Das sind dann an Drahtlänge:
15 Wdg * PI * D:
15*3,14*0,5m = 23,5 Meter.

Wenn 23,5m Kupferdraht 0,45 Ohm haben sollen, brauchen wir die nächste Formel:

R=Rho*l/A

umgestellt nach A (dem Drahtquerschnitt): A=Rho*l/R

Rho=0,017 Ohm*mm2/m (spezifischer Widerstand Kupfer)
l=23,5m
R=0,45 Ohm

A=0,88 mm2
=========

Man könnte also annehmen, dass 0,75mm2 Elektroleitung verwendet wurde und es weniger als die geschätzten 15 Windungen sind. Oder es sind 1mm2 Draht und etwas mehr als 15 Windungen.


Kann aber auch gut sein, ich hab die Frage nicht verstanden ..
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