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Alt 04.06.2016, 16:35   #6
Schängelsche
Einwanderer

 
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Ort: Deutschland
Beiträge: 1

Hallo liebe "Schatzsucher"!

Da ich zu dem Thema auch etwas beitragen kann, will ich dies gern tun und mich in einem Zug auch gleich in diesem Forum vorstellen. Ich bin ebenfalls Sucher mit NFG und arbeite inzwischen sehr eng und vertrauensvoll mit den Archis dort zusammen. Vielleicht sind meine Erfahrungen interessant für euch:

Seit Anfang des Jahres wurden zahlreiche Nachforschungsgenehmigungen in Koblenz ausgestellt.

Diese NFG sind nicht auf Ackerflächen beschränkt, sondern werden auch für "ungestörten Boden" wie Waldgebiete, Wiesen etc. ausgestellt.

NFG beschränken sich nicht auf einzelne Flurstücke, sondern umfassen wesentlich größere Gebiete wie VG-, Stadt- und/oder Landkreise.

Auch erfahrene und erfolgreiche "alte Hasen" werden zur Zusammenarbeit eingeladen, unter der Voraussetzung, dass sie ihre Altfunde ordnungsgemäß melden. (Straffreiheit wird zugesichert)

Für alle gemeldeten und zur Bearbeitung abgegebenen Stücke werden schriftliche Quittungen erteilt. Nach der Bearbeitung erhält der Sucher seine Funde zurück.
Die Bearbeitung benötigt aufgrund der aktuell zahlreichen Altfundmeldungen etwas länger, jedoch höchstens ein Jahr.

Bei wirklich außergewöhnlichen Funden wird in Absprache MIT dem Finder über eine Anwendung des Schatzregals und die Belohnung verhandelt. Nicht ÜBER den Kopf des Finders hinweg. Ziel soll sein, dass jeder mit einem zufriedenen Lächeln aus dem Amt geht und auch den nächsten tollen Fund wieder gerne meldet. Aus meinen eigenen Erfahrungen kann ich bestätigen, dass hier alle Beteiligten der Amtsseite mit offenen Karten und fair spielen.

Die gemachten Angaben beziehen sich auf die Zusammenarbeit mit dem Amt Koblenz und entsprechen meinem Kenntnisstand nach bestem Wissen und Gewissen.

Wenn ihr noch Fragen habt, immer gerne her damit.

MfG Schängelsche
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