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Alt 10.04.2020, 20:13   #7
borsto
Ratsherr

 
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Zitat:
Zitat von ghostwriter Beitrag anzeigen
gerade im "toch" fündig geworden:
http://forum.12oclockhigh.net/showthread.php?t=15661

kollege borsto dürfte das thema auch kennen!?
Guten Abend !

Das Thema ist wieder bekannt, doch war es seit etwa 11 Jahren nicht mehr auf meinem Schirm.

Zu meinen damaligen Einschätzungen im Forum http://forum.12oclockhigh.net/showthread.php?t=15661
hat sich nichts geändert und meinen Erfahrungen hege ich immer noch den Auffassungen , dass Abeles in seiner Maschine so verbrannt ist, dass man nach den Möglichkeiten der späten 1940'er Jahre beim Auffinden des Wracks nichts Verwertbares gefunden hat.

Eine weitere Möglichkeit ist eine wie auch immer zu verstehende Gefangennahme, Flucht und das Erreichen eigener Linien, welches nicht funktioniert hat. Sollte er bei dieser Aktion getötet worden sein, ist es durchaus möglich, dass die sterblichen Überreste von der Wehrmacht in einem Feldgrab beerdigt wurden und sonst niemand etwas davon mitbekam und es später in Vergessenheit geriet.

Die Daten des Einsatzes der 430.Sq, 474. FG an diesem 23.1.1945 habe ich mir angeschaut:
- Start mit 11 Maschinen (P-38) um 10:13h
- Zielgebiet Ahrweiler - Meckenheim - Hönningen
- zwischen 10:48h - 11:48h im Zielgebiet
- Landung um 12:12h

Gemäß Berichten seiner Kameraden wurde Lt. Abeles bei dem Einsatz von Flak getroffen und stürzte bei wF536253 in ein Waldgebiet und seine Maschine explodierte. Die Koordinate weist auf einen Punkt zwischen Klein-Villip und Burg Gudenau hin. Ob das nun die Absturzstelle der LIGHTNING von Abeles ist, kann nicht gesagt werden. Trotzdem sollte diese Ecke ein Anfangspunkt der Recherche sein.

Frohe Ostern und bleibt danach auch gesund !

borsto
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