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Alt 16.02.2018, 14:59   #8
Miaaer
Einwanderer

 
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Hallo Nixe, verstehen kann ich deinen Sohn gut, mich hat das als Junge damals auch ziemlich gepackt. Für mich war es nicht nur Unterwasser, sondern Archäologie generell. Auf der Suche nach einem Schatz habe ich damals direkt den Garten meiner Eltern umgegraben, allerdings den Teil, der nicht hätte umgegraben werden soll. Tja, da war der schöne Rasen dahin (gefunden habe ich übrigens, wie man sich denken kann, nichts).

Zum Thema Ausrüstung: Schnorchelmaske und Schwimmflossen, mehr braucht man nicht zum schnorcheln. Ich würde so einen Vollgesichtmaske empfehlen: http://www.schnorchelmaske.org/
Damit hat man einen schönen Rundumblick, ist allerdings nicht für große Tiefen geeignet, aber die erreicht man beim Schnorcheln ja sowieso nicht. Was das Tauchen angeht, da gibt es bestimmt bei der nächsten Tauchschule einen Schnupperkurs. Mit zwölf Jahren ist das vielen denke ich zu langweilig, da hat man noch eine etwas andere Vorstellung, nicht auf Sicht, was es da alles zu beachten gibt. Vielleicht merkt er dann, dass Schnorchelmaske auf, Schwimmflossen an, und ab ins Wasser mehr Spaß macht, als die lange Vorbereitung und die schwere Ausrüstung zu schleppen. Aber das kann ich natürlich nicht vorhersehen, vielleicht macht ihm auch gerade das Spaß.

Archäologische Stätten die man per Schnorchel besichtigen kann, fallen mir spontan nicht wirklich ein. Die Unterwasserwelt hingegen sieht man ja an vielen Orten prächtig, ich kann die ägyptische Küste sehr empfehlen. Was mir gerade als Gedanke kommt ist der Reschensee in Südtirol: http://www.faz.net/aktuell/reise/die...-13752446.html

Ich weiß allerdings gar nicht, ob man da einfach hinschwimmen darf und wie gut die Sicht ist, aber so eine Kirche die im Wasser steht ist für deinen Bengel doch sicherlich spannend. Kein Wrack, aber auch historisch interessant.
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