... ne 170er verschwindet doch in Deinen kleinen Patschehändchen ...
170 und "Eiche" wird wohl nicht funktionieren, würde ich sagen.
Das Baumarkt-Lockmodell ist da doch ein wenig schwach auf der Brust ...
Außer für die Filigranschnitzereien taugt die in meinen Augen nur fürs Entasten.
Ich bin noch stolzer Besitzer einer alten Dolmar 119
Ein Pferd. fast so alt wie ich - läuft aber.
Wiegt halt 1,5 Kg mehr als die heutigen "modernen" Sägen. Weil u.a. der Tank noch
aus Guß ist, nicht Plastik. Somit darf man die eben gern mal in die Ecke werfen oder
nen Baum drauf fallen lassen. Da splittert so schnell nix ... ;-)
Und ganz ehrlich: Was da manch Hobby-Säger für Unmengen an Geld und für 2 x benutzen
pro Jahr im Schuppen liegen hat, ist auch nicht unbedingt "nachhaltig" ...
Ne scharfe Kette hat auf´s Ergebnis weit mehr Einfluß, als tolles Design und ein Markenname
... so lange die Zwiebel nicht von McCulloch oder Einhell ist
Die Leistung der Säge sollte sich schon jenseits der 3 PS bewegen. Alles andere ist Spielzeug.
Mit 5 PS kann man zur Not auch schnitzen - mit 2 PS aber weniger ne 30 cm Eiche zerlegen ...
(effektiv zumindest ...)
für Deinen Wunsch brauchst Du ein handliches Modell - und 3 verschiedene Schwerter samt Ketten.
... und DAS beginnt dann zu kosten.
Da ist auch schon mal ein anständiges Schärfgerät angesagt.
Manuell, weniger so´n schönes Ding mit Motor.
3 x von Hand, 1 x maschinell. So mach ich das.
Denn wenn nur maschinell, dann haben sich (die meisten) die Kette spätestens nach der 10. Schärfung
weggeflext ...
Selbst, wenn das Ding zum Kumpel ins Sägewerk geht. Da wird die Maschine auf den kürzesten
Zahn eingestellt - und dann säbelt das Ding alle anderen Zähne auch weg ...
Da kannst Du mal ausrechnen, was ne Kette für die Einsatzzeit wirklich kostet ...
ich weiß, die Hälfte war jetzt gar nicht gefragt ...
in Kurz:
Unter ner 260 würde ich nicht anfangen
Gruß
Jörg