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Alt 04.12.2019, 22:23   #7
lord3d
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Zitat von Brainiac Beitrag anzeigen
Das Loch zum auffädeln ist typisch für Rechenpfennige von Handelsreisenden.
Nur waren die eher kleiner, sollten möglichst leicht sein und wenig Platz und Material verbrauchen...
Mhm, generell finden sich ja schon viele Beispiele für Rechenpfennige im Netz, die irgendwo bei 29; 29,5; 30 mm liegen, ich hatte mich da bei ma-shops.de durchgeklickt. Mit dem Loch hast du sicherlich recht.

Im Anhang nochmal die Münze richtig gedreht. Es finden sich etliche 12-Pfennig-Stücke aus Osnabrück, die von der Größe und dem Münzbild sehr gut passen, aber der waagrechte Balken durch das X ist nirgends zu finden (und ehrlich gesagt sieht es auch mehr nach XL aus). Hatte der Stempelschneiderlehrling seinen ersten Tag? Riss im Stempel. Doch was anderes? Ich wollte gerade dem Betreiber von osnabruecker-muenzen.de schreiben (Link-Tipp aus einem anderen Forum), aber eine kurze Suche nach dem Betreiber hat ergeben, dass er 2017 jung verstorben ist.

Falls jemand einen Experten für Osnabrücker Münzen an der Hand hat, gerne bescheid sagen ... sonst ruf ich einfach mal beim dortigen Archäologen an.
Angehängte Grafiken
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