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Alt 16.09.2002, 01:30   #6
DieterTD
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Bleibt folgendes nachzutragen:

1.
„Ein GPR zeichnet sich durch eine Antenne mit einem Sener als auch Empfänger aus die um es salop zu formulieren einem guten alten T- / Double Box Metal Detektor wie z.B. dem Fisher m-Scope Gemini oder dem Whites TM 808 ähneln. Durch verschieden ausgeformte bzw. dichte Sediment Schichten (wobei Einlagerungen und oder Hohlräume die Dichte des Bodens natürlich maßgeblich varierend bestimmen) werde die Strahlen ähnlich einem Side Scan Sonar unterschiedlich "reflektiert" womit Anomalien erkennbar und auch interpretierbar werden.“

Das ist nun wirklich sehr salopp formuliert. Ich hab die Funktionsweise des 808 anders in Erinnerung. Deshalb ist der Höhlenmodus in den meisten Fällen unbrauchbar – siehe Bericht unter team-delta.de => Ausrüstung => Geophysik => TM 808. Der Bericht steht da auch schon eine ganze Weile.

2.
Man kann durchaus gute Geräte mit Teilen aus dem Baumarkt oder von Conrad aufbauen. Nur kann derjenige, der sie baut, dann auch ein Fluxgate von einem Bodenradar unterscheiden. Auch in der Beschreibung.

3.
Ich habe noch nie ein funktionierendes Future 200X gesehen. Ich kenne nur Leute, die behaupten, es würde funktionieren. Und solche, die den Durchbruch mit irgendwelchen Verbesserungen erreichen wollen. Seinerzeitige Angebote für einen Vergleichstest, mal auf für die Tester unbekanntem, schwierigen Gelände, wurden abgebügelt. Kein einziger Future- Besitzer war bereit, das mitzumachen. Auch die Hersteller nicht. Unverständlich, denn selbst wenn ich so was in der Garage zusammenbaue und es funktioniert, will ich’s doch verkaufen. Ein direkter Vergleich, bei dem man gewinnt, sollte ein gutes Verkaufsargument sein.

Gruß

Dieter

(kein Papst, nicht mal ein Schatzsucher)

PS: Viele Grüße nach Bayern