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Alt 02.06.2003, 08:11   #15
Rotti
Heerführer

 
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Ja......

....sowas kommt dabei raus, wenn Berufssöhne wie Reemtsma und professionelle Wahrheitsverdreher wie Heer (bei der "ersten" WA) anfangen, denen ans Bein zu pi....., denen sie ihren und wir unseren Wohlstand zu verdanken haben. Wenn hergelaufene Profilneurotiker, die in ihrem ganzen Leben nichts geleistet haben , meinen sie müssen das damalige Geschehen mit heutigen Maßstäben bewerten. Die galten zwar damals nicht, aber wen schert´s, es ist ja ideologisch "korrekt" und absolut gutmenschenkonform.

Es passt ja auch gut in die vorgekaute Devise, daß nicht der Soldat, der evtl. tausenden von Flüchtlingen durch sein Aushalten das Leben gerettet hat, der Held ist, sondern der Deserteur, der seine Kameraden im Stich gelassen hat, um seinen Allerwertesten zu retten. Wegen dessen Fehlen u.Umst. die restliche Einheit draufging.

Genauso klar ist es somit auch, daß nicht die Partisanen die Missetäter waren, sondern die Soldaten, die sie bekämpften. Von der Haager Landkriegskonvention spricht keiner.
Und davon, daß die Partisanen es waren, die unermeßliches Leid über ihre eigenen Landsleute gebracht haben. Denn es war , und ist noch heute so, daß der Soldat im Einsatzgebiet einen Zivilisten aufgrund mangelnder Uniform nicht von einem Partisanen unterscheiden kann.
Irgendeiner Erleichterung humanitärer Natur für die Zivilbevölkerung spricht das natürlich Hohn, aber wer will schon den Jahrzehntelang glorifizierten Partisanenhelden (sämtlicher KP´s!) in den Rücken fallen, vor Allem, wenn es die eigenen Genossen waren? Der Tito hat doch heute noch einen Heiligenschein in Jugoland, obwohl er mitverantwortlich für den Tod von zigtausend Zivilisten ist.
Eine etwas verdrehte Logik, die mir (zugegeben, polemisierenderweise!) doch ein wenig nach der heute ebenfalls weit verbreiteten Meinung riecht, nicht der Täter, sondern das Opfer trägt die Schuld am Verbrechen.

Denn Niemand kann behaupten, die "glorreichen Partisanenführer" hätten nicht ganz genau gewusst, welche Repressalien sie auslösen, seitens der Besatzungsmacht. Sie haben das immer billigend in Kauf genommen , Geiselerschießungen zum Schluß inclusive. Und das Ganze, um kurz vor Kriegsende doch noch ein weiteres Eisenbahngleis zu zerstören, einen weiteren Armeeposten zu ermorden, usw. Nichts wirklich wichtiges. Aber es musste ja sein. Unbedingt. Viele der Geiseln in Italien könnten heute noch am Leben sein, hätten die Herren Partisanen ein wenig klüger reagiert und die Füße stillgehalten. Zum Kriegsverlauf haben sie eh nix beigetragen, das mussten schon die Amis und die Briten tun, aber sowas musste natürlich sein....

Das nenn´ich richtige Helden!
Respekt!!!


Man sollte sich mal überlegen, eine "Reemtsmaaustellung" ins Leben zu rufen, angefangen von den Geschäftchen seiner Altvorderen mit dem NS-Regime, bis hin zu den wahrscheinlich in die hunderttausende gehenden Krebstoten durch seine Produkte. Aber dann ist man wahrscheinlich als NS- Symphatisant abgestempelt, sogar wenn man ein Schröderparteibuch sein Eigen nennt...


Verärgerterweise

Le Rott
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Und wenn der ganze Schnee verbrennt-
die Asche bleibt uns doch!
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