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Alt 27.11.2020, 17:00   #6
wobo
Heerführer

 
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Moin Leute
Das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Tabakschneidemaschine,
hergestellt im Heimarbeit für den privaten ge/verbrauch, etwas ähnliches (nicht ganz so massiev)
habe ich zusammen mit anderen Nachkriegsbastelleien aus meinem Elternhaus entsorgt.

Das Teil funktioniert wie eine Häckselmaschine für Stroh, die Tabakblätter
werden in passende Streifen geschnitten in der Lade gestapelt, dann kommt der Deckel darauf.
Der Hebel vorn ist/hat ein Messer welches mit der hinteren Klinke verbunden ist.
Bei jedem Leerhub wird das Tabak Blattpaket einige mm vorgeschoben und beim herunterdücken geschnitten.

Edit ruft:
Der vordere Hebel wird fest mit der Welle verschraubt, dann liegt das Messer an der vorderen Lade an.
Die Kurbel dient zum zurückdrehen des Vorschubteils,
es fehlt die Verbindung von der Messerwelle zur Klinkenmutter.

PS: Kenne auch Raps-Ölmühlen aus 3,7 cm Geschützrohre und Teile zum Schnapsbrennen ...

Gruß Wolf
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Geändert von wobo (27.11.2020 um 17:44 Uhr).
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