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Alt 23.12.2009, 22:42   #14
sirente63
Themenstarter
 
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Hallo
Auch wiederum nur eine These,die sich obendrein an anderen Vermutungen anlehnt.
Die spärlich gemachten Bleifunde(Ackerfunde,Lesefunde),und die Publikation bei AO beziehen sich in der Regel auf einer Ackerpflugtiefe von max. 30cm, als Fundtiefe angegeben.
Nur wird oder kann diese Fundtiefe nicht zeitgemäss authentisch sein.
Die Fundträchtige Suchtiefe z.B im Zwischenlager Holsterhausen bei Dorsten an der Lippe.Und etwas weiter das bekannte Hauptlager in Haltern am See sind in der Regel bei Kellertiefe(Fundtiefe) um 2Meter anzusiedeln.Und Luftlinie von den besagten Römerlagern an der Lippe bis zum Sauerland ist die Entfernung unter 100km!
Pro und Kontra,is klar ne!
Es wurde auch vor den Besatzerzeiten der Römer in den besagten Breitengraden Bleiverarbeitung betrieben.
Für mich als einfacher Arbeiter stand eigentich die Frage des Bleierzbergbaues im Sauerland im Raum.

Zitat von AO,2Seite zur Thematik.
"Bisher fehlen für den Raum Brilon-Bleiwäsche archäologische Erkundungen unter Tage fast vollständig. Daher bleiben im Wesentlichen die Berichte aus dem 19. Jh., in denen immer wieder Altbergbau erwähnt wird. Hinweise auf eine Datierung fehlen. Die Berichte zeigen, dass gerade um Brilon nur mit kleineren Bergwerken und Schachtbergbau zu rechnen ist." Zitatende
Ein wenig dürftig diese Aussage.
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