...weil damals, gegen Ende, das Zusammenspiel der einzelnen Waffensysteme nicht mehr gegeben war. Der wichtigste Punkt ist, den Vormarsch an einem definierten Punkt zum Stehen zu bringen und dort per (vorher eingemessener) Artillerie zu vernichten. Auf die Infanterie warten dann die Besatzungen der einzelnen Befestigungsbauwerke an ihren MGs. Am "Ostwall" waren weder die Panzersperren geschlossen, noch hatte man die Artillerie, geschweige denn ausgebildete Festungssoldaten. Damit waren Millionen Reichsmark plötzlich nutzloser Beton.
Dass das Prinzip Festungslinie funktionieren kann, haben diesen Sommer die Russen gezeigt.
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ǝʇɥɔıɥɔsǝƃ ɹǝp ǝʇʞılǝɹ
Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und Scheiß Götter! zu rufen.
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