Hallo zusammen!
Mal ein kleines Update zur Bunkerrecherche.
Heute ergab sich die Möglichkeit, der ganzen Sache vor Ort nachzugehen u. Papier mit Realität zu vergleichen.
Es sieht so aus, als wären Bunker u. Schützengraben eher zufällig nebeneinander entstanden. Der Standort des Bunkers (am Hang) grenzt an ein Übungsgelände der Wehrmacht, welches im vorhandenen Kartenmaterial als "freigegeben für Erdarbeiten" bezeichnet u. besonders abgegrenzt wurde. Das vorgenannte Gelände ist dicht mit unterschiedlichen Stellungen durchsetzt, von denen die teilweise verwendeten Eichenbohlen noch bis in die heutigen Tage überlebt haben.
Es ist aber natürlich (bisher) nicht auszuschließen, dass der anfangs genannte, direkt am Fuß des Hanges liegende Schützengraben, trotzdem zum Bunker gehört. Das wird sich sicherlich noch aufklären lassen.
Für alle Interessierten noch ein paar Bilder von der heutigen Tour (die nicht alle in unmittelbaren Zusammenhang miteinander stehen).
Besonders interessant finde ich die erhaltene originale Tarnbeschichtung der Bunkeraußenwand u. den Zahnradmechanismus der Beobachtungskuppel (von Unten nach Oben fotografiert).
Irgendwie sehr betroffen gemacht hat mich der angespitzte Standpfosten für das Stacheldrahthindernis in dem Panzergraben (trocken).
Gruß
S.
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