Hallo,
die diesjährige Vatertagstour hat mich mit dem Motorrad nach Frankreich getrieben.
Dort kam ich an das „Four à Chaux“ – ein Festungswerk der Maginot Linie.
Die Geschichte und genaueren Daten sind bei
WIKIPEDIA ganz gut beschrieben.
Der Eintritt ist erschwinglich, es gibt nur geführte Besichtigungen - auch auf Deutsch.
Das Interessante an dem Werk ist, daß im Bereich der Führungen die Artillerie noch „funktionsfähig“ ist.
Da in dem Werk durchgängig 13°C vorherrschen sollte man eine Jacke einpacken.
Nun aber die Bilder:
Mannschaftseingang
400 Meter Tunnel
Filterraum
Panzertür, das kleine Loch in der Verlängerung ist der Zugang zum Notausgang
diese Loren dienten der internen Versorgung mit Munition, Essen und Weiterem Material
ein paar Blumen Untertage, leider hatte die französische Arme vor der Deaktivierung alle "Malings" übertünchen lassen
Lagekarte in der Zentrale, die Forts schützten sich durch Ihre Artillerie gegenseitig
Material zur Beobachtung
nach Aussage in der Führung war das an der Decke angebrachte Transportsystem für die Munitionsbehälter innovativ und damals noch nirgends verwendet. Erst nach dem Krieg kam man darauf auch "zivil" die "Monorail" an der Decke zu nutzen