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Alt 12.01.2019, 19:54   #7
Sir Alottafind
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Bei dem Thema spielt so vieles mit rein.......


Wenn man nicht unmittelbar mit anwaltlicher Unterstützung dagegenhält, beginnt man auf Dauer ziemlich sicher zu verlieren. Dumm auch, wenn man als Gewerkschaftsmitglied lange auf deren Unterstützung baut und am point of no return/hang'em higher erkennen darf, dass sich in der ausgeprägt inzestuösen Firmenfamily keiner untereinander wehtut.

Sehr vieles und wichtiges kriegt man lange lange Zeit aber erst gar nicht mit! Man kann nicht alles einfach so Nachprüfen, denn wie kann man Nebulöses nachprüfen. Trauen kannst niemandem, vielleicht gerade noch mündlichen Aussagen (zu denen steht im Ernstfall aber keiner), und schriftlich Fixiertes wird verweigert.

Und wenn man nach etlichen Jahren, jenseits von Verjährungsfristen, überraschenderweis ein Dokument zugespielt bekommt, woraus klar eine unglaubliche Sabotage durch einen beteiligten MA zu erheblichen!!! Lasten eines MA ersichtlich ist, kann das zu frischen Klärungsbemühungen führen, infolge dessen Verjährtes zwar wohl verjährt bleibt, aber dennoch noch ziemlich explosiv ist. Ein ganzer halbprominenter Wust hängt auch noch an dem ganzen.

Gefeilter Fachanwalt dürfte die einzigste Möglichkeit sein, um auch jetzt noch Schadensersatz einzuklagen. Da ginge es um eine sehr hübsche Stange Geldes; so ein gewaschener Anwalt kostet, ob erfolgreich oder nicht, und die mehrere Kohle zum Aussitzen hat natürlich so ein beklagter Konzern.

Der allerdings auch auf sein Image schauen muss...... .

Vielleicht sollte man nicht den normalen Weg nach Rom gehen wollen, sondern einen der im Schatten liegenden Pfade beschreiten.......
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