Im Haus der Volkshochschule Hannover gibt es auch noch einen Rest der Stadtmauer zusehen.
Die in das Hauptgebäude integrierte Stadtmauer und der
Borgentrick-Turm.
1962 bis 1965 wurde - parallel zum Bau der Städtischen Galerie KUBUS - ein neues Gebäude für Verwaltung und Unterricht errichtet am Friedrichswall/Theodor-Lessing-Platz. Architekt war Alfred Müller-Hoppe vom städtischen Hochbauamt. Das Gebäude war das erste eigens für den Unterricht der VHS errichtete und wurde bewusst im Stadtzentrum zwischen Neuen Rathaus und den umliegenden Museen platziert.
In das Gebäude wurde der als Teil der historischen
Befestigung der Stadt erhaltene, denkmalgeschützte „
Borgentrick-Turm“ integriert sowie ein Teil der alten Stadtmauer. Die Glasfenster im Eingangsbereich des Gebäudes wurden 1964 durch den Künstler Gerhard Wendland eingefügt. Kurz darauf wurde 1966 die VHS durch die Stadt Hannover übernommen.
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