Aus meiner langjährigen Arbeitstätigkeit im archäologischen Park Xanten weiß ich, daß immer dann, wenn eine neue Grabung angelegt wurde, die obere ca. 20-30 cm dicke Mutterbodenschicht mit Radlader oder Planierraupe abgeschoben wurde, ohne großartig den Bestand zu sichern, der sich in dieser Schicht befand. Die Erde wurde einfach bis zum Abschluß der Grabungsarbeiten seitlich gelagert und dann wieder als Oberboden benutzt, um die ehemalige Grabungsstätte wieder zu
rekultivieren.
Jede Wette, daß auch einige Bronzemünzen usw. sich darin befunden haben.
Man hätte einfach mal mit der Sonde da aufschlagen müssen; wäre mal interessant gewesen zu sehen, wie die Herren Archäologen darauf reagiert hätten.
MFG Desert-Eagle