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Alt 11.01.2002, 13:36   #19
alriegg
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Ich sehe schon dass ich mit dem Beitrag einige Neugierde geweckt habe.
Leider ging meine gestrige Antwort komplett verloren.

Was die Befreiungskriege angeht: Schon mal was von Simon Bolivar und San Martin gehört??
OK! Diese Geschichte spielt 1821.
Ein spanischer Offizier hatte den Auftrag wohl einen der letzten Werttransporte mit einem Maultiertreck nach Callao (Lima) zu geleiten. Da die Spanier kurz vor ihrem Rausschmiss standen wollten sie natürlich noch möglichst viel mitnehmen.
(Siehe auch Kirchenschtaz Lima 1821)
Kurzum die Sache schlug fehl, die Ladung wurde verborgen und die teilnehmende Mannschaft hats laut Testament des Offiziers nicht überlebt. Aber das ist eine längere Geschichte.
Einige Hauptteile der Ladung sind beschrieben als ein goldenes Kreuz vier Ellen lang und zwei Fäuste dick, desweiteren zwei große Monstranzen ebenfalls aus Gold gearbeitet und reich verziert. Der Rest bestand aus 18 Maultierladungen aus Goldbarren und anderen Wertgegenständen. Wieviel ein Muli trägt kann sich jeder selbst ausrechnen.
Ich selbst habe mich vor einigen Jahren über ein Jahr lang in Peru aufgehalten und durch Zufall zwei peruanische Schatzsucher kennengelernt die Aufgrund alter Dokumente und eigener Recherchen hinter der Sache herwaren. Nach längerer Zeit wurden sie fündig d.h. was den bezeichneten Platz anging.
Letztendlich standen sie vor dem gleichen Problem: Die genaue Lokalisierung, oder Buddeln. Das erstere viel flach in Ermangelung vom geeignetgen Gerät also blieb nur Buddeln. Nicht dass sie zu faul gewesen wären. Nein! Ich hab den Tunnel den sie auf gut Glück angelefgt hatten selbst gesehn.
Etwas entmutigt von der vielen Arbeit beschlossen sie den
Gringo-aleman einzuweihen denn im westlichen Ausland gibts bestimmt solche Wunderdinger womit man sowas orten kann.
Anfänglich stand ich dieser Sache recht skeptisch gegenüber als ich jedoch die alten Dokumente sah und die Platzbeschreibung
samt dem Ort wurde ich doch ziemlich nachdenklich. Es passten doch erstaunlich viele Dinge recht gut zusammen, einschließlich der ganzen Geschichte über den Hergang.
Kurzum, weitere Recherchen sind überflüssig, die wurden soweit gemacht, der Ort ist bekannt nur die genaue Lokalisierung wäre nötig.
Ich bein kein Träumer und ob das Zeug noch da ist weiss keiner.
Wenn mans nicht versucht rauszufinden wirds auch keiner je wissen.
Ich habe demnächst vor wieder das Land zu bereisen jedoch nicht nur wegen dieser Sache allein. Wenn wir aber in dieser Angelegenheit einen Schrit vorwärts machen könnten hätte ich nichts dagegen.
PS: Einer der beiden Peruaner kam letztes Jahr ums Leben als er mit Dynamit versuchte seinen Anstrengungen Vorschub zu leisten.

OK! Jetzt könnt Ihr wieder loslegen wer weiss vielleicht hat einer brauchbare Ideen.

MFG
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