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Alt 27.08.2016, 11:43   #1074
Andi08/15
Heerführer

 
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Kam ja nun auch in den öffentlichen Medien, das das alles kalter Kaffee war.
War mir eigentlich von vornherein klar. Mit Recherche hätte viel Zeit, Geld und Manpower für sinnvollere Sachen gespart werden können.
Es hat in diesem Fall nur wenige Klicks gebraucht um herauszufinden, das zu Kriegsende sich im fraglichen Gebiet nur 2 (beschädigte) Panzerzüge aufgehalten haben und diese nach Kriegsende in die ehemalige Sowjetunion verbracht wurden. Selbst wenn es einen dritten gegeben hätte, wäre das auch bekannt geworden.
Bei solchen Projekten wären, wie gesagt, immer viele Beteiligte in Form von militärischem Personal, Bahnangestellten, Zivilisten oder möglicherweise grade in diesem Stadium auch Zwangsarbeiter und somit auch potenzielle Zeitzeugen anwesend gewesen, welche ihr Wissen garantiert keine 70 Jahre geheim gehalten hätten. Wäre da was gewesen, hätten frühere Generationen den nötigen Ehrgeiz entwickelt und zugesehen, selber herauszufinden, was da sein könnte und wären sich dabei gegenseitig auf den Füßen rumgetreten. Die Neugier ist keine Erfindung des 21. Jh.
Sowas ist unmöglich. Erst recht nicht, wenn es um "Schätze" geht, Kohle wird immer gebraucht.
Außerdem wurden die Reichsbankbestände zum allergrößten Teil, bis auf etwas "Tippelschwund" alle aufgefunden und gesichert.
Ähnlich verhält es sich mit der Raubkunst.
Es braucht keiner mehr Ali Babas Höhle aus der Zeit des 3. Reiches erhoffen.
Der Zug ist (im wahrsten Sinne des Wortes) raus.
Mich wundert bloß jedesmal, das selbst seriöse Historiker oder ernstzunehmende, bekannte Schatzsucher jedesmal auf so ein totes Pferd aufspringen.
Siehe Toplitzsee, gibt da auch einen entsprechenden Beitrag von mir in besagtem Fred.
Das alles erinnert mich dann jedesmal immer wieder an die berühmten "Tiger im Teich", die sich seit 1945 auf wundersame Weise exponentiell vermehrt haben und immer noch Junge kriegen.
Klar wird hin und wieder noch aufgegebenes Kriegsgerät oder privat versteckte Wertgegenstände entdeckt werden, das liegt in der Natur der Sache eines Krieges, aber ganz sicher keine Reichtümer, die von offiziellen Seiten verbracht wurden.
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§ 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie
(1) Wer es unternimmt, durch Freisetzen von Kernenergie eine Explosion herbeizuführen und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert zu gefährden, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.

ICH MAG KEINE GRÜNE UND ICH MAG FEINSTAUB, WEIL DER WEISS; DAS ER VOR DEM UMWELTZONENSCHILD STEHENBLEIBEN MUSS, AUSSERDEM HAB ICHS GERNE WARM IN MEINEM ÖKOLOGISCH BEDENKLICHEM V8!!!
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