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Es geht mir nicht darum, was mit bestimmten Bauten passiert oder eben nicht passiert.
Aber ist schon spannend, dass sich wohl keiner daran stört wenn unser Vorzeigegermane, der nebenbei bemerkt polnische und tschechische Gebiete regelmäßig als Ostdeutschland bezeichnet, das Nazi-Regime mit Ägyptern, Franzosen und Römern gleichsetzt.
Wie sieht es denn mit Auschwitz und Sachsenhausen aus? Da kann man viel sehen und bestaunen. Das taugt natürlich nicht für irgendwelche Relativierungen á la "Autobahnen hat er doch aber auch gebaut" oder "tolle Architektur hatten die damals schon" weil es einfach zeigt, dass absolut nichts diese Verbrechen rechtfertigen kann.
Krieg gab es immer und gibt es immer noch. Das Völkerschlachtdenkmal steht ja schließlich auch noch und keiner hat vor, das abzureißen. Wer allerdings das, was zwischen 1933 und 1945 in Deutschland und Europa geschehen ist, mit Napoleons Feldzügen gleichsetzt, hat in meinen Augen ein ernstes Problem.
Und die Ansprüche an eine aufgeklärte Zivilisation aus dem 20. Jahrhundert mit denen von antiken Zivilisationen zu vergleichen ist auch bisschen schwach. Scheint so, als wäre der Wikingerhelm nicht sehr stoßfest.
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