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Alt 15.12.2021, 22:12   #12
U.R.
Heerführer

 
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Detektor: der gesiebte Sinn ;-)
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Ich auch,.....

Ich hatte ca. 25 Jahre Tinnitus, starkes Rauschen oder auch einen richtig starken Pfeifton. Eine Odyssee an Ärzten hinter mir. Vermutungen gab es zu Hauf an was das alles gelegen haben soll! Dann kam der Aufenthalt mit 4 Wochen in die Hals-Nasen- Ohrenklinik in Hannover. Da der Tinnitus nun noch mit Drehschwindel einherging. Ich musste auf den "Schleudersitz" dort, dann kamen Lauflichter zum Einsatz, Kurzum, alles wurde an mir ausprobiert, zum Schluss bekam ich noch einen Magnetring mit vielen Kabeln ans Ohr gelegt, dann wurde mit einer langen Nadel ins Ohr gestochen,(die an einem Computer angeschlossen war), Ergebniss, sie wussten immer noch nicht was ich hatte, aber sie bereiteten ein Berufsverbot vor.

Es war wirklich schlimm,......! Fernsehen hören war durch den Pfeifton unmöglich geworden, Kollegen konnte ich nicht mehr richtig verstehen, Maus, Haus, Klaus hörten sich alles gleich an., dazu kam Drehschwindel.
Die Ärzte redeten was von Morbus Miniere. Unheilbar.

Dann kam ich zu einer Therapeutin, die mir erklärte , das sie solche Fälle schon öfters hatte, aber nicht mit Fachärzten darüber reden konnte , da diese sich in ihr Handwerk gepfuscht sahen. Sie hatte mit den Ärzten viel Ärger, das wollte sie in Zukunft vermeiden.

Sie erklärte mir, die kleinen vielen verhärteten Muskeln in der Wirbelsäule, die den Kopf aufrecht halten(wiegt immerhin so viel wie eine Melone) und bis in den Hinterkopf hinein reichen, ihre Anfänge aber hinter den Schulterblättern haben, drücken die Blutzufuhr(bei manchen Menschen sind die Blutgefäße einfach ein wenig kleiner, wenn dann noch dazu geraucht wird...)) zu den Gleichgewichtsorgan teilweise ab, und damit ist das Organ nicht richtig versorgt.

Nach zwei, von zwölf Anwendungen bei Ihr, war ich das Problem los,....bis Heute.

Was hat sie gemacht?

Sie hatte so einen Holzball in Größe einer Billardkugel, mit einem Stück Rundholz und Gummispitze ähnlich einem Kö- Unterende, hinter meinen Schulterblättern massiert, und so die stark verspannten Muskeln gelöst. Dazu musste ich den rechten Arm so weit wie Möglich nach links zum linken Arm greifen, so dass das rechte Schulterblatt die entsprechenden Muskeln frei gab. Es entspannte(entkrampfte) sich bis in den Hinterkopf so dass vermutlich die Adern zum Ohr, die sowieso von Haus aus zu dünn waren, wieder genug durch ließen.

Seit dem bin ich wieder OK. Das ist jetzt über zehn Jahre her.
Ein stark verhärteter Schultergürtel, das merkt man daran, das man sich immer öfter selber den Nacken massiert, oder auch schmerzhafte Stiche im Nacken hat, kann,....muss aber nicht, dafür die Ursache sein.

Ach ja, und Schwimmen lößt/ lockert die Nackenmusskeln zusätzlich..... und ,...Hosenträger klemmen an den Schultern die Blutzufuhr auch ab, breite Träger sind hier dienlicher...

Gruß U.R.
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Der sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen!

Geändert von U.R. (15.12.2021 um 22:31 Uhr).
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