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Alt 12.01.2020, 12:58   #5
Zappo
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Zitat von 2augen1nase Beitrag anzeigen

Tendenziell möchte ich eher mit Holzwolle dämmen, da mir der andere Kram nicht ganz geheuer ist. Wenn ich überlege, was man mittlerweile beim Abbruch solcher Dämmstoffe als persönliche Sicherheitsausrüstung empfiehlt, da ist man ja nicht mehr weit vom Asbest entfernt - und da der Kram ja nach oben immer offen liegt, ist mir da Holzwolle angenehmer.

Mit der eigentlichen Deckenverkleidung hadere ich noch ein wenig. Die Decke wird sicherlich kein Spritzwasser abbekommen, aber Holz im Feuchtraum... Was gäbe es denn noch für Aternativen?...
Bis Du(?) das abreisst, ist auch "Holzwolle" Sondermüll.

Und wegen Feuchtraum - wie (und wie oft) feucht wirds denn da, daß das ne OSB nicht abkann? In so gut wie jedem Bad aus den 70ern, was ich so unter der Fuchtel hatte, war ne Holzvertäfelung an der Decke - zum Teil 50 cm direkt über der Dusche. Sah immer aus wie neu.

Gegen den Marder, der bei uns im Ferienhaus sein Klo in dem nach oben offenen Lehmwickelboden errichtet hatte, haben wir so ein Kunststoff-Vogelschutznetz für paar Euro direkt überm Boden gespannt. Alten Maschendrahtzaun auslegen geht auch.

Offensichtlich ist es geistig und/oder motorisch ziemlich aufwendig, bei VIER Füßen aufzupassen, wo man die hinsetzt bzw. daß man sich nirgends veheddert. Und scharren kann man auch nicht mehr.

Was sich IN so ner der Dämmung festsetzt, sind Sieben/gartenschläfer. Wenns die da gibt. Gerne mit Nestbau und Gülle. Dagegen machst Du eher garnix - Dämmung wirklich eindringfrei einpacken, ist je nach Bausituation fast nicht machbar.

Höchstens daß die eventl. wegen dem Krach der Säge abhauen. Daß die von der Mineralwolle anscheinend Keuchhusten kriegen, ist da eher ein kleiner Trost.


Gruß Zappo
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