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Alt 25.01.2018, 08:43   #44
chabbs
Heerführer

 
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Welches Argument, außer, dass die Amtsärchologie blöd ist, hattest Du noch gleich inhaltlich angeführt?

Deduction, Mr Watson, deduction. Also tragen wir mal meine Contrapunkte zusammen:

Ausgangslage: Herr D. fand eine Fundstelle im Watt. Aufgrund einer Prospektion mit einer Wünschelrute (von den Mäusen hab ich schon einige kennengelernt )

1. Er meldet seine Funde nur teilweise, verzögert, und hat schon eine Deutung parat.

2. Er verweigert Angaben zur Fundstelle.

3. Seine Funde werden nicht unabhängig untersucht, er gibt sie nicht ab.

4. Trotz vermittelnder Vorschläge seitens der Archäologen wehrt er aus einer tiefen Abneigung heraus jegliche vernünftige Zusammenarbeit ab.

5. Er ist Ethnologe. Kein Archäologe. Ob ihr es glaubt oder nicht. Er hat nicht die Fachkenntnis Grabungsergebnisse zu interpretieren.

6. Trotz all dieser, nunja, eher ungewöhnlichen Vorgänge, der seltenen Ausgangslage, dem stutzig machenden Verhalten, reflektiert er keine Sekunde seine eigenen Unzulänglichkeiten, die Unzulänglichkeiten seiner wiss. Methode, die Unzulänglichkeiten des gefundenen Materials, die Unzulänglichkeit der wissenschaftlich geforderten Transparenz- sondern erklärt sich, und nur sich, als Besitzer der einzigen Wahrheit. Alle anderen sind doof, verbohrt und verblendet. Case closed.

So. Und diesem möchtegernintellenten Aufschneider soll man auch nur ein Wort glauben? Weil die Amtsarchäologie ja ach so intransparent ist und nur ihre vorgebildete Meinung zulässt?

Ganz ehrlich... wenn Du das wirklich alles so glaubst, brauchen wir das echt nicht zu diskutieren. Echt nicht böse gemeint. Aber dann haben wir keinerlei Diskussionsgrundlage.
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