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Alt 26.10.2016, 00:48   #1095
Adam Friedrich
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Hallo liebe Foren Mitglieder.

In den Kommentarbeiträgen auf You Tube zu der Dokumentation - ZDF-History: Was ist dran an Hitlers Goldzug - ist ein Interessanter Kommentar von „ Konzertbesucher“ angehängt.

Vielleicht weiß der ein oder andere hier der mit den Örtlichen Gegebenheiten vertraut ist ob diese – weniger Unspektakuläre Erklärung – als solche möglich ist!

Nachfolgend der Text im Original:

„Ein sehr interessanter Bericht. Leider haben sich die Autoren nicht mit der schlesischen Eisenbahngesichte fefasst. Der gesuchte Tunnel ist der alte Sorgauer Tunnel, ca. 800m lang. Er durchfährt den Berg. Namhafte Fabrikanten wünschten sich jedoch eine Bahnstation Sorgau, späterer Name Nieder Salzbrunn. In den Berg wurde ein Einschnitt eingebracht (Fels abgetragen) und der Bahnhof errichtet. Der Tunnel blieb erhalten, wurde von Güterzügen befahren ohne den Bahnhof Sorgau zu berühren. In den späten 1930er Jahren wurden durch den Tunnel KZ-Häflinge transportiert ohne den Bahnhof berühren zu müssen. Diese Hätlinge wurden unter dem Schloß Füstenstein zu Errichtung eines Führerhauptquartieres gebraucht. Über eine Gleisverbindung, heute noch sichtbar, fuhr der Zug über eine Verbin dungsstreckein den Berg unter Schloß Fürstenstein ein. Der jetzt geortete Fahrstuhlschacht auf Schloß Fürstenstein führt zu dem Stollen, der als Füherbahnhoif vorgesehen war. Es bleibt abzuwarten, ob die Autoren gemeinsam mit ihren polnischen Kollegen und Verwantwortlichen den Tunnelmund unter Schloß Fürstenstein öffnen lassen, um das eventuell letzte Geheimnis von Fürstenstein zu lüften.“
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