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Alt 02.09.2015, 16:24   #184
desert-eagle († 2020)
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Mal wieder was neues:

Gerüchte um geheimen Tunnel - Dieser Mann sucht seit 40 Jahren nach dem Nazi-Zug

Mittwoch, 02.09.2015, 14:23


dpa/Radek Pietruszka Die polnische Eisenbahnstrecke Wroclaw-Walbrzych: Rollte hier ein Zug mit Nazi-Gold?


Eine tote Familie, ein vergifteter Hund und ein zugeschütteter Eingang – ein 85-jähriger Rentner sucht schon sein halbes Leben lang nach dem mysteriösen Nazi-Zug in Polen. Und er weiß etliches darüber zu erzählen.

  • In den 1950er-Jahren hat Tadeusz Slowikowski das erste Mal von den mysteriösen Nazi-Tunnel gehört.
  • Eine Familie, die wusste, wo sich der Eingang befand, soll am Kriegsende erschossen worden sein.
  • Auch Slowikowski wollte offenbar jemand von der Suche abhalten.
Seit einigen Tagen kursiert in den Medien die Nachricht, dass in einem Tunnel in Niederschlesien (Polen) ein Panzerzug aus der Nazi-Zeit versteckt liegen soll. Bisher ist weder öffentlich bekannt, wo sich der Eingang zu dem Tunnel genau befindet, noch, was in dem Zug verborgen sein soll.
Doch es gibt ein paar Menschen, die sich schon länger mit dem rätselhaften Panzerzug beschäftigen. Wie die "Daily Mail" berichtet, weiß Tadeusz Slowikowski aus Polen etwa nicht nur, wo sich der Nazi-Zug verbirgt, sondern auch, wer die beiden Männer sind, die vor wenigen Wochen erklärten, den mysteriösen Zug gefunden zu haben.
Der Rentner hat offenbar sein halbes Leben lang nach dem vermeintlichen Goldzug gesucht. In den 1950er-Jahren will der heute 85-Jährige das erste Mal von der Geschichte des Nazi-Tunnels gehört haben.
Bahnarbeiter will Eingang des Tunnels gesehen haben

„Ich wurde auf den Tunnel aufmerksam, nachdem ich einen deutschen Mann namens Schulz gerettet hatte, den zwei Männer attackiert hatten. Aus Dankbarkeit erzählte er mir von dem Tunnel“, sagt Slowikowski gegenüber der britischen Zeitung.
Ein anderer Deutscher, der damals für die Bahn gearbeitet hatte, habe Schulz auf dem Totenbett erzählt, dass er den Eingang des Tunnels gesehen habe. Zwei Schienen sollen dort hineingeführt haben. Später sei der Tunnel verrammelt worden.
Kurz vor Einmarsch sowjetischer Truppen wurde Familie erschossen

Der "Daily Mail" berichtete Tadeusz Slowikowski zudem von einer Familie, die Ende des Zweiten Weltkriegs an den Schienen gewohnt und den Eingang des mysteriösen Tunnels gekannt hatte.
Am 5. Mai 1945 sei die Familie erschossen und das Haus zerstört vorgefunden worden. Slowikowski vermutet, dass jemand sie zum Schweigen bringen wollte, bevor die sowjetischen Truppen kamen.



Hund vergiftet, Haustür zerstört und Telefon abgehört

Seit 40 Jahren studiert der Rentner nun schon Karten und Daten der Region. Im Jahr 2003 soll ihm die Regierung offiziell erlaubt haben, die Region zu erforschen.
Offenbar gibt es aber noch immer Menschen, die die Existenz des Zuges geheim halten möchten. Zumindest berichtet die britische Zeitung, dass auch Slowikowsk gewarnt worden sei. Offenbar wurde sein Hund vergiftet, seine Haustür zerstört und sein Telefon abgehört.
Die "Daily Mail" erwähnt in ihrem Bericht auch, dass Tadeusz Slowikowski die Namen derjenigen kennt, die den Standort des versteckten Zugs aufgedeckt haben. Die Szene derer, die sich mit der Suche beschäftigten, sei klein gewesen. Slowikowski möchte die Namen jedoch nicht nennen.

Was liegt in dem Panzerzug verborgen?

Was sich in dem mysteriösen Nazi-Zug verstecken soll, ist bisher nicht klar. Spekulationen reichen von Gold und Kunstwerken über Waffen und geheime Dokumente bis hin zum sagenumwobenen Bernsteinzimmer.



Quelle : Focus.de
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Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist.
Karl Valentin

Ludger hat uns am 26.01.2020
nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
In stillem Gedenken,
das SDE-Team
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