Also die Fotos sagen nicht genug aus, aber ich halte das der Machart wegen auch für vorgeschichtlich, denke nicht an Glockenbecher aber die darauffolgende frühe Bronzezeit, gebe da den Vorrednern recht, @ Scout, denke auch nicht an römisch.
Der Stein könnte die Hälfte eines Steinhammers sein, die wurden zu Funeralzwecken hergestellt oder als Prunkteil, denn ausser zum sich bekriegen kann man den nicht benutzen, so wies aussieht, ist der am Schaftloch gebrochen! Bin ja mal gespannt, was da rauskommt, wohl spätes Neolithikum oder früheste Bronzezeit, nur dass die Glockenbechers halt etwas andere Gefässformen hatten und Körperbestattungen vorzogen, allerdings kommen auch selten Aschegräber vor. Such doch gleich mal den Aushub mit den Archis ab, denn sowas kommt normal nie singulär vor....
Und das Gefäss keinesfalls auswaschen oder ähnliches, die Anthropologen könnten vielleicht über Pollenanalyse den Inhalt bestimmen!
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Gruß Septi
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Jahresabschlußfotowettbewerbsgewinner Dezember 2010
"Tapferkeit und Edelmut vergranten auch den kleinsten Wicht zum Helden!"
Jebediah Springfield
Geändert von Septimius (13.04.2009 um 18:14 Uhr).
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