[mc.leahcim († 2017)]

Also, hinter der Idee "keine Waldsuche" steckt die Ansicht das im ungestörten Boden Funde geschützt werden, für zukünftige Untersuchungen, die ev. mit ganz neuen Methoden noch schonender von statten gehen wie heute.
Da auf Feldern bis in eine Tiefe von, früher 80cm, heute wohl nur noch 20-30 cm der Boden aufgewühlt wird ist dort der Fund, bzw. Befund (alles was es drumherum noch gibt wie z.B. Pollen oder Pflanzenreste zur Bestimmung des Alters und der Jahreszeit), eh zerstört ist kann an da schon mal buddeln.

Du hast Recht wenn du sagst das inzwischen im Wald mit mächtigen Maschinen gearbeitet wird und auch da einiges von links nach rechte gedreht wird.
Meiner Ansicht nach, und das ist meine persönliche Meinung, kann man an solchen Stellen auch mal suchen. Aber eben nicht im ungestörten Wald-(Boden)-Bereich. Gesetzeskonform ist es deshalb aber nicht.

Wenn du auf Felder gehst lass die Augen mit suchen. Steine, die ev aus der Steinzeit stammen und vor allem Scherben auch mitnehmen.
Früher kam alles was kaputt ging auf den Mist und somit aufs Feld.

Gruß

mc.leahcim